Ab ging die Party. Die liebe Agnes ( Busfahrerin )wies uns in die Regeln des Busfahrunternehmens ein. Dann konnte die Fahrt beginnen. Wie sich herausstellte war es eine der lustigsten Busfahrten unseres noch so jungen Lebens. Nach den ersten vier Stunden Selbstbeschäftigung (Suche nach Mountain Due ), wurden zwei Filme eingespielt. Diese waren nicht unbedingt an unsere Altersklasse angepasst. Es handelte sich um Ice Age & Mr. Bean in Johnny English. Das kurioseste war, dass die Stimmung der Mannschaft mit zunehmender Fahrzeit immer besser wurde. Das konnte bloß daran liegen , dass Barcelona immer näher rückte. Oder vielleicht auch daran, dass sich Marvin Guss und Julian Molly ein packendes Elfmeterschießen leisteten. (Die Geruchsinne des ganzen Busses wurden enorm beansprucht ). Trotz diesen starken Strapazen gelang es fast allen Spielern mal ein Auge zuzudrücken.
Gegen 10:30 erreichte das Team das Hotel.18 Stunden Busfahrt waren nun beendet. Alle Spieler waren total begeistert über die herrliche Landschaft und das phänomenal tolle Wetter. Jedoch kippte die Stimmung kurz, als man kurzfristig durch einen überaus verdreckten und abartigen Tunnel laufen musste. Eine gefühlt 2 Meter hohe Dreckspfütze versperrte den Weg zum Hotel.Nur über einen schmalen Holzbalken konnten wir unverletzt auf die andere Seite des Tunnels gelangen. Noch ein paar Treppen galt es zu bezwingen und dann war es soweit, wir durften ins Hotel.
Nachdem wir die Taschen ausgepackt hatten ging es zunächst zum Hauseigenen Hotel-Pool und natürlich auch an den Strand zum Meer. Das Wasser war so ca. 2 Grad Celsius warm, doch das konnte die gute Laune des Teams auch nicht mehr stoppen. Man machte es sich zum Spaß und sah es als Mutprobe an, in das Wasser zu steigen.
Den Rest des Tages verbrachte die Mannschaft damit ein kleinen Stadtbummel zu verrichten, bei dem man sich überaus amüsieren konnte. Denn die Spanischen Verkäufer waren doch sehr speziell.
Mit genug Sonne im Gesicht und einem Erlebnisreichen Tag hinter sich zu haben ging es dann zum Abendbrot.Dass so ziemlich 70 % der Mannschafft total erschöpft waren und sie sich fast alle einen Sonnenbrand zugezogen hatten interessierte dann auch niemanden mehr.
So endete der erste sehr gelungene Tag in Barcelona. Und die komplette Mannschaft freut sich schon auf die nächsten Tage.
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